Dienstag, 4. Oktober 2016

[Rezension #017] Sherlock Holmes - Das Tal des Grauens von Arthur Conan Doyle

Name: Sherlock Holmes - Das Tal des Grauens
Autor: Arthur Conan Doyle
Genre: Krimi, Action
Preis: Ich hab es als kostenlose Kindle-Version damals erhalten, die gedruckten Bücher sind in einer Preisspanne von 99 Cent bis 25 Euro unterwegs.
Seiten: 204 (Laut Amazon)
Sprache: Deutsch
ISBN: ISBN-10: 3849533697 | ISBN-13: 978-3849533694


Mangels Rückentext, eine Beschreibung:
Das Tal des Grauens (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle in dem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen. - null-papier


Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Hm, ich bin mir nicht so recht, was ich über dieses Buch denken soll. Es ist nicht schlecht, oh nein, das würde ich niemals sagen. Es ist wie sämtliche andere  Sherlock Holmes Geschichten sehr entspannend zu lesen und regt das Kopfkino ordentlich an. Allerdings fühlt es sich nicht wie ein typischer Holmes an. Man hat eher das Gefühl, dass man mittendrin eine vollkommen andere Geschichte zu lesen bekommt, welche aber auch sehr interessant und sehr spannend ist. Zwar habe ich das Buch bereits irgendwann vor ein paar Jahren gelesen, aber ich denke, als eigene Geschichte wäre es noch interessanter zu lesen gewesen. Zwar macht das auch wieder irgendwo den Reiz aus, aber der Nachgeschmack, dass es als Soloding besser getaugt hätte, was in der zweiten Hälfte der Geschichte passiert, aber ich will jetzt auch nicht all zu streng sein.

Es ist allerdings jetzt nicht etwas, was ich jemanden vorschlagen würde, der gerade damit anfängt Sherlock Holmes Geschichten zu lesen. Da würde ich ihm lieber ein paar andere Geschichten zeigen.

Leseprobe (die ersten 10 Sätze):
"Ich bilde mir ein,-" sagte ich.
"Ich würde mir nichts einbilden", unterbrach mich Sherlock Holmes spöttisch.

Ich bin sicherlich einer der fügsamsten und geduldigsten Menschen dieser Welt, aber dieser Ausfall meines Freundes brachte mein Blut doch ein wenig iln Wallung.
"Mein lieber Holmes," antwortete ich mit aller Schärfe, derer ich fähig bin.
"Sie sind manchmal unleidlich."

Er war so sehr in Gedanken vertieft, daß er meinen Einwand völlig überhörte. Den Kopf in die Hände gestützt, das unberührte Frühstück vor sich, starrte er auf einen Streifen Papier, den er soeben einem Kuvert entnommen hatte. Dann ergriff er das Kuvert, hielt es ans Licht und prüfte es sorgfältig, sowohl die Vorderseite wie auch die Klappe.

"Es ist Porlocks Handschrift," murmelte er nachdenklich; "unverkennbar, obwohl ich sie erst zweimal gesehen habe. Er schreibt das E wie das griechische Eta, mit einem seltsamen Schnörkel darüber; wenn der Brief von Porlock ist, muß es eine Sache von höchster Wichtigkeit sein."

Fazit:
Es ist jetzt keine Holmes Geschichte, die man man jetzt am Anfang lesen sollte, sondern eher, wenn man bereits ein paar spannendere Fälle intus hat. Dennoch würde ich sagen, dass man dieses Buch nicht vollkommen ignorieren sollte, denn spannend und fesselnd ist es allemal. Nur hatte ich oft beim Lesen das Gefühl, dass es für milch persönlich kaum was mit dem Sherlock Holmes Universum zu tun hat. Zwar hat es mit dem Fall zu tun, dennoch hätte es mir als eigenständige Geschichte wohl viel besser gefallen. Sternenmäßig stehe ich zwischen 3 und 4, tendiere aber eher zu einer 3. Dennoch werde ich die Geschichte bestimmt irgendwann wieder lesen, das weiß ich.







Quelle:
Lovelybooks

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